November 2023
Neuer Scan-Speak Ringradiator-Hochtöner D3004/602200

Wie wir in den News vom Juni 2023 berichteten, waren wir von den Klangeigenschaften des Ringradiators R3004/602010 sehr überrascht und angetan.
In der Zwischenzeit hat Scan-Speak den Kalottenhochtöner D3004/602200 entwickelt und wir konnten das erste Pärchen in unserer Neuentwicklung STUDIO 5 Purifi (Projektname: PURIFI 4.0 Passiv, siehe News vom August 2023) testen. Meine Reaktion: Begeisterung!
Der neue Hochtöner ist wirklich klasse und kann vielleicht die Beryllium-Misere vergessen lassen.
Wenn da nicht noch eine Neuerung ins Haus stünde: Der aktualisierte Ringradiator R3004/602200, der die Modelle R3004/602000 und R3004/602010 ersetzt.

Neuer Scan-Speak R3004/602200, 26mm-Ringradiator
Frequenzbereich: 2500 – 40000 Hz, Ersatz für die Modelle R3004/602000 und R3004/602010

Laut Scan-Speak haben die Ingenieure des Unternehmens bei dem Ringradiator mehrere Punkte gefunden, die optimiert werden konnten.
Demnach zeichnet sich der neue R3004/602200 durch geringere Verzerrungen und einen verbesserten Frequenzgang aus, der dank einer optimierten internen Konstruktion bis über 40 kHz reicht, sowie durch eine höhere Empfindlichkeit (+2 dB) aufgrund eines hochwertigeren Neodym-Magneten. Die verbesserte Güte ist auch ein Ergebnis des optimierten Innenvolumens in einer neuen, hochpräzisen, verstärkten Polycarbonat-Rückkammer.

Natürlich sind wir sehr neugierig, wie sich die Verbesserungen auf den Klang auswirken und freuen uns schon auf die ersten Tests. Wir werden berichten.

München, 8.11.2023

 


Oktober 2023
Ellipticor E80 mit Scan-Speak D8404/552000 (Update)

Wir hatten in den letzten News geschrieben, dass wir den exklusiven Scan-Speak-Mitteltöner D8404/552000 aus der Ellipticor-Serie nur für zwei Monate in der Vorführung haben werden, weil wir diese Mitteltöner nur leihweise ausprobieren wollten. Wir müssen diese Aussage korrigieren. Wir haben die Ellipticor-Mitteltöner immer noch und werden sie auch behalten. Sie sind so gut, dass wir sie nicht mehr hergeben wollen.
Das heißt, sie stehen auch weiterhin für Hörsitzungen zur Verfügung.

In den nächsten Monaten werden wir zudem wechselbare Schallwände aufbauen und die Kombination mit einigen anderen Hochtönern ausprobieren. Vorerst spielen sie noch zusammen mit den Beryllium-Hochtönern D3004/664000.

Lieferproblem Beryllium-Membranen (Update)

Wie im August berichtet, gibt es ein Lieferproblem bei den Beryllium-Membranen für Scan-Speak. Noch haben wir einen begrenzten Bestand von Beryllium-Hochtönern vom Typ D3004/604010 und D3004/664000 auf Lager, das Ende ist aber absehbar. Aus diesem Grund haben wir ein erstes passives Modell, die STUDIO 22 REF mit einem alternativen Beryllium-Hochtöner ausgerüstet, dem Satori TW29BN-B von SB Acoustics.

STUDIO 22 REF SBE (Satori Beryllium) mit dem Hochtöner TW29BN-B aus der Satori-Serie von SB Acoustics und dem bewährten Tief-/Mitteltöner 18W/4531G00.

In der neuen STUDIO 22 REF SBE (Satori Beryllium) hat sich die Weichentopologie nicht geändert. Die angepasste Weiche hat ebenfalls eine Flankensteilheit von 6 dB bei gleicher Trennfrequenz, geändert haben sich lediglich die Werte für den Saugkreis im Hochtonzweig.

Klanglich hat sich praktisch nichts geändert, aber preislich ist die SBE-Variante etwas günstiger geworden.

 

SB Acoustics Satori TW29BN-B
Bei der Typenbezeichnung steht „BN“ für „Beryllium Neodym“ als Hinweis auf das Membran- und Magnetmaterial und „B“ für „Black“, der Variante mit durchgehend schwarzer Ausführung der Frontplatte.

Weitere alternative Hochtöner

Wie schon in den letzten News beschrieben, ist der Ringradiator R3004/602010 eine bemerkenswerte Alternative. Vor ein paar Tagen haben wir den brandneuen Hochtöner D3004/602200 mit Textilkalotte in unserer CM10-Purifi ausprobieren können und sehen hier eine tolle Neuentwicklung, die eine gute und zudem preisgünstige Alternative zu den Beryllium-Kalotten darstellen könnte.

München, 18.10.2023


Neu: Bass-Chassis VOLT RV2501

Wir haben ein neues Bass-Chassis, den VOLT RV2501 mit Radial Chassis Technologie in unser Programm aufgenommen.
Die wichtigsten Eckdaten:

  • Nomineller Membrandurchmesser: 10″ (25 cm)
  • Empfindlichkeit: 91 dB
  • Frequenzgang: 30 – 800 Hz
  • Schwingspulendurchmesser: 50 mm
  • Belastbarleit: 250 Watt (AES)

Neues 10″-Bass-Chassis VOLT RV2501 mit Radial Chassis Technologie

VOLT schreibt dazu:

Das einzigartige Design des RV2501 nutzt die Radial-Technologie, um außergewöhnliche Belastbarkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Der RV2501 verfügt über drei Kühlsysteme: Zusätzlich zu einem belüfteten Magneten verwendet er das Radial-Chassis, das als riesiger Kühlkörper fungiert, sowie einen mehrflügligen Magnetkühlkörper. Dies hält die Temperatur der Schwingspule und des Magneten außergewöhnlich niedrig, was zu einer überragenden Zuverlässigkeit, einer um 3 dB geringeren Leistungskompression und einem straffen, sauberen Bass auch nach längerem Betrieb mit maximaler Leistung führt. Der RV2501 hat einen Magneten mit symmetrischen Feld, dessen verlängerter Mittelpol für absolute Linearität und Einschwingkontrolle bei hohen Leistungsspitzen sorgt. Er verfügt über doppelte hintere Aufhängungen für Stabilität und eine 4-lagige Schwingspule zur Maximierung des Kraftfaktors BL.

Erste Skizzen für einen kompakten 3-Wege-Monitor sind bereits im Entstehen…

München, 16.10.2023

 


August 2023
Erst die schlechten Nachrichten…

Scan-Speak-Beryllium-Kalottenhochtöner sind für gut ein Jahr nicht mehr verfügbar. Scan-Speak schreibt in seinen News:

„ … Unser Lieferant für die Beryllium-Kalotten Materion hat plötzlich ohne Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung die 40µ-Berylliummembranen, die wir für unsere Hochtöner verwenden, abgekündigt. Als Alternative wurde uns ein Wechsel zu 50µ-Berylliummembranen angeboten, von dem wir erwarten, dass er mit geringen Leistungsänderungen funktionieren wird. Die lange Vorlaufzeit von über 40 Wochen und die notwendige Entwicklungsarbeit bedeuten, dass es fast ein Jahr dauern wird, bis wir wieder fertige Hochtöner mit dieser neuen Materialstärke zur Verfügung haben. Daher werden wir mit sofortiger Wirkung den Verkauf aller Beryllium-Hochtöner einstellen für: Neue Kunden, neue Projekte, Do-It-Yourself-Lautsprecherbauer und Automobilanwendungen.“

Was bedeutet das für unsere Bausätze und für Sie als Kunden oder Interessenten?

Wir haben momentan noch einen ordentlichen Lagerbestand an D3004/604010 und D3004/664000, die wir für unsere Bausätze nutzen können. Und: Wir haben auch noch Vorführlautsprecher, die wir vom D3004/604010 auf den brandneuen D3004/602200 mit Textilkalotte (ab September verfügbar) oder den Ringradiator R3004/602010 umrüsten können. Wir hatten kürzlich von einem Heimkinoprojekt berichtet, bei dem wir den Ringradiator R3004/602010 verbaut hatten und verblüfft feststellen konnten, dass diese Hochtöner eine bemerkenswerte Auflösung und Feinzeichnung haben, die nahezu vergleichbar ist mit der von den Berylliumkalotten.

Neuer Scan-Speak D3004/602200 Hochtöner mit 26mm-Textilkalotte,
Frequenzbereich: 2500 – 30000 Hz, Ersatz für die Modelle D3004/602000 und D3004/602010

 

 

Und jetzt die guten Nachrichten:
A.O.S. Ellipticor E80 mit Scan-Speak D8404/552000 – ein interessantes, allerdings kostspieliges Projekt

Mitten-/Hochton-Einheit mit Ellipticor D8404/552000 und D3004/664000

Wir sind nach wie vor skeptisch, ob ein Mitteltöner, der 3.200 EUR pro Stück kostet, ein Produkt ist, das im D.I.Y.-Boxenbau große Chancen haben wird. Trotzdem haben wir uns den Non-Plus-Ultra-Mitteltöner aus der Ellipticor-Serie kommen lassen, nachdem Scan-Speak freundlicherweise angeboten hat, dass wir das Mittelton-Juwel mal testen können. Wir haben dafür eine Mitten-/Hochton-Kombination mit dem D3004/664000 gewählt. Schließlich wollen wir Bestes mit Bestem kombinieren. Im Tieftonbereich arbeitet das Bassmodul unseres Monitor M80, das normalerweise mit dem VOLT VM753 oder dem BlieSMa M74B (Beryllium) im Mittentonbereich plus Scan-Speak-Hochtöner mit Berylliumkalotte kombiniert wird.
Die Messwerte des D8404/552000 sehen sehr sauber aus, wie auch bei Voice Coil 🡕 nachzulesen ist. Der Scan-Speak-Mitteltöner geht deutlich tiefer als der Volt. Das ist aber schon aus den Datenblättern ersichtlich: fs = 280 Hz gegen 400 Hz. Der nutzbare Frequenzbereich des Scan-Speak reicht von 300 Hz bis 5 kHz, das ist deutlich mehr, als beim VOLT. Für den oberen Bereich ist das allerdings nicht so wichtig, weil wir zwischen 3 und 4 kHz trennen um Bündelungseffekte bei der Schallabstrahlung zu umgehen. Entsprechend haben wir in unserer Ellipticor E80 (mit Ellipticor-Mitteltöner) die Trennfrequenz auf 3.5 kHz eingestellt. Frequenzgangkorrekturen sind bei der VOLT-, wie auch bei der Scan-Speak-Version nötig, aber mit den Hypex FA253 kein Problem.
Nachdem beide Versionen im Mitten-/Hochtonbereich linear eingestellt waren, ging es nur noch ums Hören. Beide Versionen klingen gut, der Ellipticor im Vergleich zum VOLT vielleicht einen Tick seidiger? Das wäre ein Resultat der aufwändigen, elliptischen Schwingspulenkonstruktion. Wir haben jetzt nur erste Eindrücke gesammelt. Wir haben noch fast zwei Monate Zeit zu hören und zu vergleichen. Danach müssen wir die beiden Muster retournieren. Vielleicht werden wir noch nennenswerte Unterschiede heraushören. Interessierte Kunden dürfen sich auch gerne zum Hören anmelden.

Neuer Scan-Speak Ellipticor D8404/552000 Mitteltöner mit elliptischer Schwingspule, AirCirc optimiertem Magnetsystem, niedrigen mechanischen Verlusten, ausserordentlich niedrigen Verzerrungen und doppelter Aufhängung

 

 

Neuer Bausatz STUDIO 5 Purifi (Projektname PURIFI 4.0 Passiv) mit Purifi PTT4.0 und BlieSMa T25B

Prototypgehäuse mit Purifi PTT4.0 und BlieSMa T25B

Nach unseren beiden Purifi-Aktiv-Monitoren CM10-Purifi (PTT5.25) und CM18-Purifi (PTT6.25) haben wir uns den kleinen 4“-Purifi PTT4.0 in 4- und in 8-Ohm-Version vorgenommen. Diese Lautsprecherkombination macht als Aktivbox keinen Sinn, denn die Preise der Chassis sind fast gleich. Weshalb sollte man da einen 4“-Bass nehmen, wenn die 5¼-Zoll-Version fast das gleiche kostet. Es sollte also ein Passivlautsprecher werden.

Auf dem Foto sieht die Purifi 4.0 noch etwas seltsam aus. Die ersten Prototypengehäuse waren zu klein, sodass wir die Passivmembran (SB Acoustics SB16PFCR-00) mit der Membran nach innen montieren mussten. Das sieht zwar komisch aus, hat aber den Vorteil, dass wir die Zusatzgewichte für die Bassabstimmung schneller ermitteln konnten. Die Abstimmfrequenz haben wir auf 50 Hz gelegt.

Zunächst haben wir uns die 4-Ohm-Version vorgenommen und dafür eine Passivweiche entwickelt. Purifi hatte bereits einen Bauvorschlag mit Gehäuse und Weichenschaltung veröffentlicht. Die 4“-Passivmembranen von Purifi wollten wir jedoch nicht nehmen, da wir für einen Lautsprecher zwei Stück gebraucht hätten, die verhältnismäßig teuer sind. Statt zweier Purifi-Passivmembranen kommen wir mit einer SB16PFCR-00 Passivmembran aus. Das funktioniert tadellos und ist eine preisgünstige Lösung.

Schaltbild der Frequenzweiche für die PURIFI 4.0 Passiv

Die Filtertopologie haben wir im Prinzip von Purifi übernommen, aber einige Werte korrigiert und die Polung der Chassis richtiggestellt. Das Ergebnis ist wirklich frappierend. Wir sind schon wirklich lange in Sachen Lautsprecher zugange, aber so einen Druck und Tiefbass von einem 10cm-Chassis haben wir noch nicht erlebt. Wirklich eine Sensation!

Es gibt diesen Bausatz in der 4-Ohm-Version und der 8-Ohm-Version, weil einige Kunden gerne mit auch mit 8 Ohm arbeiten. Die Wahl des Hochtöners fiel auf den BlieSMa T25B. Offensichtlich eine kleine Vorahnung von der Beryllium-Misere von Scan-Speak. Aber im September kommt der eingangs erwähnte, neue Hochtöner mit Gewebekalotte von Scan-Speak auf den Markt, der D3004/602200. Dieser Hochtöner dürfte relativ günstig sein und soll nach Aussagen der Entwickler eine tolle Auflösung haben.

München, 26. August 2023

 


Juli 2023
Control Monitor CM30X2-RR mit Doppelbass und Ringradiator

In den Juni-News haben wir von der Entwicklung einer Box für das Heimkino eines unserer Kunden gesprochen, zu der wir noch ein paar Infos nachreichen wollen.

Das Design basiert auf dem Control Monitor CM30, hat aber zwei Basschassis vom Typ VOLT B220.8 und das doppelte Nettovolumen. Die Basschassis sind 8-Ohm-Typen, die parallelgeschaltet werden. Neben der doppelten Membranfläche erhöht sich dabei auch die Belastbarkeit und die erforderliche Membranauslenkung wird kleiner. Durch den Aktivbetrieb mit elektronischer Entzerrung erreichen wir eine untere Grenzfrequenz von etwa 45 Hz. Die Frequenzen darunter werden zum Schutz der Chassis und des Verstärkers mit einem steilflankigen Hochpassfilter abgeschnitten.
Im Mitteltonbereich arbeitet der bewährte VOLT VM753-8 AOS. Als Hochtöner verwenden wir den Scan-Speak Ringradiator R3004/602010, dessen Qualitäten uns vollkommen überzeugt haben. Als Aktivmodul kommt der Hypex FusionAmp FA253 zum Einsatz.

CONTROL MONITOR CM30X2-RR mit 2× Bass VOLT B220.8, Mitteltöner VOLT VM753-8 AOS und Hochtöner Scan-Speak R3004/602010

Die Bezeichnung der Box ist CM30X2-RR und weist auf das Basisdesign der CM30 hin, sowie die zwei Basschassis und den Ringradiator.
Die CM30X2-RR ist neutral, also mit einem linearen Frequnzgang abgestimmt und somit universell einsetzbar. Sie eignet sich selbstverständlich auch für eine normale Stereokonfiguration. Es erwartet Sie ein tiefer, trockener Bass, die gewohnt transparenten Mitten der 75mm-Kalotte und die seidigen Höhen des Ringradiators.

Wie eingangs erwähnt, handelt es sich um eine Sonderentwicklung. Daher nehmen wir die CM30X2-RR vorerst nicht in unsere Preisliste auf. Sollte aber Interesse bestehen, fragen Sie gerne bei uns an.

München, 14. Juli 2023

 


Juni 2023
Control Monitor CM38A-RR mit Ringradiator R3004/602010

Im Zuge einer Entwicklung für einen Heimkino-Kunden haben wir einen Hochtöner getestet, den wir bislang nicht so sehr im Fokus hatten, den Ringradiator R3004/602010. Eigentlich ging es bei dieser Entwicklung „nur“ um Surroundboxen. Für diese Boxen wollten wir keine Berylliumtypen nehmen, um bei insgesamt 14 Boxen den preislichen Rahmen nicht zu sprengen. Also haben wir die Boxen zunächst mit den Gewebekalotten D3004/602010 gebaut. Deren Klang war für unser Empfinden im Vergleich zu den Beryllium-Hochtönern nicht so fein. Das war der Grund, weshalb wir diese Ringradiatoren getestet haben. Das Ergebnis: überragend! Fast kein Unterschied zu den Beryllium-Hochtönern. Der Klang ist sehr seidig und sehr angenehm.

Nachtrag: Der R3004/602010 wird nicht mehr hergestellt. Das Nachfolgemodell ist der R3004/602200, der ab November 2023 verfügbar ist.

Hochtöner Scan-Speak R3004/602010, 26mm-Ringradiator

Die Ringradiator-Hochtöner haben wir dann auch in unsere aktiv betriebene CM38A eingebaut und getestet. Klingt richtig gut.
Diese Variante bezeichnen wir nunmehr als CM38A-RR, dabei steht RR für Ringradiator. Sie ist eine tolle Alternative und vor allem auch mal etwas, was nicht teurer, sondern günstiger wird.

CONTROL MONITOR CM38A mit Bass VOLT B2500.7 DC AOS, Mitteltöner VOLT VM753-8 AOS und Hochtöner Scan-Speak R3004/602010

München, 22. Juni 2023

 


April 2023
NEU: CM24 Floorstander

Die letzte große Standbox in unserem Programm war der Monitor M40 mit zwei 22W/8851T00 Bässen, dem Volt-Mitteltöner VM753 und dem D3004/664000 im Hochtonbereich, die immer noch Interessenten findet. Mittlerweile ist der 22W/8851T00 richtig teuer geworden, der Preis ist von EUR 293 auf EUR 400 angehoben worden. Wir meinen, dass damit das Thema M40 endgültig ad acta gelegt werden kann.

CM24 Floorstander mit Bass B220.4 AOS, Mitteltöner Satori MW13TX-8, Hochtöner D3004/604010

Mit dem Control Monitor CM24 haben wir das Thema „Floorstander“ wieder aufgegriffen. Als Floorstander wurden in England die Lautsprecher genannt, die keinen extra Ständer oder Unterbau benötigen. Abgesehen vom M40 waren unsere Floorstander hauptsächlich Transmission Line Boxen, von denen wir heute nur noch die STUDIO 42TL im Programm haben.

Wir hatten mal den Monitor M24 als kleinere Version des Monitor M40 mit nur einem 22W/8851T00 im Programm. Was mir als Entwickler aber immer etwas gefehlt hat, war ein straffer Bass mit Tiefgang. Ein einzelner 22W/8851T00 Revelator hatte hiermit etwas Mühe.
Von VOLT haben wir uns eine Alternative, den B220.4 AOS bauen lassen, der bereits in unserer CM30 und CM30C zum Einsatz kommt. Ein 8“-Tieftöner mit kräftigem Magnet und starkem Antrieb. Dank der quadratischen Form des Korbs kann das Gehäuse schmal gehalten werden. Dieser Tieftöner ist die Basis unseres Floorstanders.

Als Mitteltöner haben wir uns den Satori MW13TX-8 ausgesucht. Die Chassis mit TeXtreme®-Membran sind besonders im Mittenbereich geniale Treiber und haben vergleichsweise moderate Preise. Im Hochtonbereich verwenden wir den bewährten D3004/604010 (Beryllium) und wahlweise den D3004/602010 mit Textilkalotte. Als Endstufe ist der Hypex FA123 Plateamp völlig ausreichend.

Das Klangbild entspricht vollkommen unseren Erwartungen. Der Bass ist hat die schwarzen Register, die man sich bei der Größe des Lautsprechers vorstellt. Der Mittenbereich ist sehr feinzeichnend und bestätigt die positiven Kommentare der Fachzeitschriften und Audiotests, der Hochtonbereich steht dem in nichts nach.
Die CM24 ist eine überzeugende aktive 3-Wege-Standbox.

 

NEU: CM17-Discovery

Nachdem die CM10-Discovery, mit dem 15W/8434G00 aus der Discovery-Serie eine sehr positive Resonanz ausgelöst hat, haben wir uns entschlossen auch für den 18W/8434G00 eine Aktivbox im Regalformat zu entwickeln. Als Hochtöner bleiben wir bei dem bewährten Ringradiator R2604/832000, der schon in der CM10- und CM25-Discovery eingesetzt wurde. Die angebotenen Gehäuse sind für die Bestückung mit den FA122 vorbereitet.

CM17-Discovery mit Bass-/Mitteltöner 18W/8434G00 und Hochtöner R2604/832000

Die CM17-Discovery ist ein perfekter, aktiver 2-Wege-Monitor. Erstaunlich was man mit den Discovery-Treibern auf die Beine stellen kann. Sowohl die CM10-Discovery, wie auch jetzt die CM17-Discovery sind ausgesprochene Allrounder und können Pop und Klassik ohne Einschränkung. Beide mit einem Bausatzpreis von weniger als EUR 1.200 pro Paar.

 

PURIFI PTT4.0, PTT5.25 und PTT6.5

Wir haben alle drei Purifi-Versionen ausprobiert. Die 4“-Versionen möchte ich an dieser Stelle noch ausklammern. Sie macht als Aktivbox nicht allzu viel Sinn, weil die Preis-Relation zum PTT5.25 zu nahe ist. Warum sollte man einen 4“-Chassis einsetzen, wenn man mit EUR 200 Aufpreis deutlich mehr Spektakel machen kann. Wir haben aber vor, die 4“-Variante als Passivbox mit einer Passivmembran aufzubauen. Das sind aber noch ungelegte Eier, über die wir hier noch nicht spekulieren möchten. Davon vermutlich mehr in den nächsten News …

 

NEU: CM10-PURIFI

Für die 5.25“-Purifi-Treiber lassen wir uns gerade Gehäuse fertigen, die die gleichen Maße haben wie die bisherigen CM10-Gehäuse und wir werden sie in unser Gehäuseprogramm aufnehmen. Der Purifi PTT5.25 ist für einen 13cm-Tief-/Mitteltöner ein Bassgigant. Ich bin immer etwas zurückhaltend mit überschwänglichen Produktbeschreibungen, aber solche Bassqualitäten habe ich bei noch keinem 13cm-Bass-/Mitteltöner erlebt. Dank elektronischer Entzerrung spielt der CM10-Purifi bis etwa 45 Hz. Und die technischen Daten, speziell die Verzerrungswerte sind grandios.

CM10-Purifi mit Bass-/Mitteltöner PTT5.25 und Hochtöner D3004/604010

Unser 5.25“-Modell hat die Bezeichnung CM10-Purifi und löst damit alle bisherigen CM10-Modelle mit dem 15W/4531G00 beziehungsweise dem 15WU/4741T00 ab. Beide haben gegen ein gleich großes Modell mit Purifi keine Chance.

 

NEU: CM18-PURIFI

Es ist schon zwei Jahre her, dass wir einen Versuch mit dem Purifi-6.5“-Treiber einen Versuch gemacht haben. Kombiniert mit einem D3004/604010 oder D3004/664000 hat mich zwar auch hier der Bass beeindruckt, aber die Abstimmung im Mittenbereich hat mich noch nicht überzeugt. So blieb das 6.5“-Chassis blieb vorerst ungenutzt im Lager. Da wir aber die CM18 überarbeiten wollten, haben wir versuchsweise den Bass ausgetauscht und den Purifi PTT6.5 statt dem 18WU/4741T00 eingesetzt.

CM18-Purifi (Prototyp) mit Bass-/Mitteltöner PTT6.5 und Hochtöner T34B-4

Optisch ist das Gehäuse noch etwas „ausbaufähig“, sprich die Dimensionen werden noch etwas korrigiert, aber vom Grundsatz her ist diese Kombination mit dem BlieSMa T34B-Hochtöner mit Beryllium-Kalotte das, was ich mir unter einer gelungenen Kombination vorgestellt habe. Die Übergangsfrequenz liegt bei ca. 1400 Hz, damit wird der obere Mitten- und Hochtonbereich vom BlieSMa übernommen und der Purifi beschränkt sich auf das was er besonders gut kann. Die untere Grenzfrequenz liegt nach elektronischer Entzerrung bei bei ca. 40 Hz. Der Bereich darunter wird mit einem steilflankigen Hochpass abgeschnitten um das Basschassis und die Verstärker vor Überlastung zu schützen (wie übrigens bei allen anderen unserer Aktivlautsprecher auch).

Heraus kommt ein hochinteressanter 2-Wege -Regalmonitor mit einem phänomenalen Bass, der bei dieser Gehäusegröße, nach meiner Meinung, nicht zu übertreffen ist: tiefschwarz und straff.

 

Programmbereinigungen

Ursprünglich war die CM25-Discovery , ebenso wie die CM10-Discovery und CM17-Discovery hinsichtlich Preis-, Leistung eine Superlösung. Durch die deutliche Preissteigerung des Basschassis hat sich das leider geändert und wir werden dieses Modell aus dem Standardprogramm nehmen. Unsere Vorführbox ist in Kürze in der Sonderliste zu finden.

Bereits aus dem Programm genommen haben wir nunmehr unsere letzte analoge 3-Wege-Aktivbox, die M100 mit Dolibox-Modul. Nachdem kürzlich der Preis der Endstufen von EUR 2.900 auf EUR 3.320 angehoben wurde, erscheint uns dieses Modell im Vergleich zur Hypex FA253-Variante nicht mehr attraktiv genug. Auch hier wird das letzte Modell den Weg in die Sonderliste finden.

 

Ein paar Anmerkungen zur Preisentwicklung

Leider mussten wir unsere Lautsprecher-Preislisten für Scan-Speak-Chassis erneut anpassen. Im Großen und Ganzen sind die Änderungen nicht allzu gravierend, allerdings mit einigen Ausnahmen:
Wie eingangs erwähnt ist der 22er-Revelator deutlich teurer geworden, ebenso die großen Discovery-Treiber und zum Teil die ohnehin schon teuren Chassis der Ellipticor-Serie.
Natürlich haben wir uns auch den neuen 84mm-Ellipticor-Mitteltontreiber D8404/552000 von Scan-Speak angeschaut, aber mit einem Preis von aktuell EUR 3.200 pro Stück bieten sich diese an sich genialen Mitteltöner leider nicht für Bausatzprojekte an.

 

Wir haben zwei neue Treiber von VOLT in unser Programm aufgenommen:
NEU: VOLT SB220.1 (8″ Sub-Woofer)

Der SB220.1 ist ein 8“-Treiber, der sich für kleine Subwoofer-Lösungen anbietet. Im Vergleich zu seinem „nomalen“ 8“-Pendant, hat der SB220.1 einen deutlich größeren Hub. Man kann also im Tiefbass deutlich Gas geben.

VOLT SB220.1 (8″ Sub-Woofer)

VOLT empfiehlt für ein geschlossenes Gehäuse ein Nettovolumen von 20 Liter, für ein Bassreflexgehäuse eine Nettovolumen von 35 Liter. Damit ist eine untere Grenzfrequenz von 53 Hz beziehungsweise 36 Hz erreichbar (siehe Datenblatt).

 

NEU: VOLT CX220.1 (8″ Koaxial-Einheit)

Der CX220.1 ist eine 8“-Koaxial-Einheit mit vorgesetztem Hochtöner und integrierter Frequenzweiche. Die Platzierung des Hochtöners vor der Bassmembran hat durchaus Vorteile gegenüber der üblichen Montage in der Membranmitte, denn hier würde die Membran des Tieftöners wie eine vibrierende Schallführung wirken, an der die hohen Frequenzen reflektiert werden. Dabei tritt ein Dopplereffekt auf, beziehungsweise eine Frequenzmodulation mit zahlreichen Verzerrungsprodukten. Sitzt der Hochtöner vor der Bassmembran, wird dieses Problem größtenteils umgangen. Zudem hat der Volt-Hochtöner noch einen Schaumstoffkragen um die Abstrahlung in Richtung der Bassmembran und Kantendiffraktionen zusätzlich zu dämpfen.

VOLT CX220.1 (8″ Koaxial-Einheit)

Mit dem CX220.1 ist der Aufbau eines Passivlautsprechers ein Kinderspiel, da die Frequenzweiche ist bereits in die Koaxial-Einheit integriert ist. VOLT empfiehlt Bassreflexgehäuse mit 10 oder 20 Liter Nettovolumen, womit eine untere Grenzfrequenz von 67 Hz beziehungsweise 50 Hz erreicht werden kann (siehe Datenblatt).

München, 19. April 2023

 


Januar 2023
BlieSMa-Mitteltöner M74B-6 mit 74mm-Beryllium-Kalotte

Das neue Jahr hat mit einer Überraschung begonnen: Die BlieSMa-Beryllium-Mitteltöner, die wir vor gut einem halben Jahr bestellt haben, sind geliefert worden.

Die Vorgeschichte…

Stanislav Malikov, der Chefentwickler von BlieSMa hat uns 2019 anlässlich der High-End-Messe in unserem Studio in München besucht. Wir hatten damals mit der Hochtonkalotte T34B-4 erste Versuche gemacht. Herr Malikov berichtete von seinen Plänen eine große 100mm- oder 120mm-Mittelton-Kalotte entwickeln zu wollen. Wir haben abgeraten und ihm die dringende Empfehlung gegeben eine 75mm-Kalotte zu bauen, ähnlich dem ATC SM75, nachdem sich ATC aus dem Selbstbau-Markt verabschiedet hat und ihre Chassis nur noch für ihre eigenen Lautsprecherkonstruktionen verwendet.

Im letzten Jahr hat BlieSMa die ersten 74mm-Mitteltonkalotten in vier Membran-Varianten angekündigt: M74P-6 (Papier), M74A-6 (Aluminium), M74S-6 (Seide) und M74B-6 (Beryllium).
Papier und Aluminium war für uns nicht interessant. Die M74S-6 (Seide) war die erste Version, die wir bekommen haben. Allerdings ergab sich gegenüber dem VOLT VM753 keine klangliche Verbesserung, obwohl die Messergebnisse vielversprechend waren. Möglicherweise liegt das daran, dass die Membran nicht hart genug ist. Papier wäre vielleicht die bessere Variante. Die Membran des VOLT VM753 ist beschichtet und damit auch relativ hart.
Einen ersten Vergleichstest aller vier Versionen kann man auf der Seite von HiFiCompass 🡕 finden. Im Testbericht wurden für den M74S-6 und M74B-6 ähnliche Eindrücke beschrieben, wie wir sie empfunden haben und gezeigt, dass die Beryllium-Version das Non-Plus-Ultra sein dürfte.

Prototyp des Mittelhochtongehäuses mit dem BlieSMa M74B-6 Mitteltöner und Scan-Speak D3004/604010 Hochtöner.

Wir haben nun die ersten zwei Paar M74B-6 (Beryllium) bekommen und uns gleich an die Arbeit gemacht und zwei Monitor M80 auf die BlieSMa-Mitteltöner umgerüstet.
Das Ergebnis ist bemerkenswert. Die Beryllium-Mitteltöner spielen extrem klar und detailliert. Genauso fällt ja auch bei Hochtönern ein Vergleich zwischen Gewebe- und Beryllium-Kalotte aus. Beryllium spielt im Hochtonbereich detaillierter ohne auch nur annähernd nervig zu sein, vorausgesetzt, man justiert den Frequenzgang linear ohne Höhenanstieg. Entsprechend verhält es sich auch im Mitteltonbereich.

VOLT VM753 und BlieSMa M74B-6 im Vergleich

Zugegeben, es hat etliche Hörsitzungen gebraucht, um zu einem abschließenden Urteil zu kommen.
Der M74B-6 spielt einen Tick feiner und detailreicher als der VOLT. Bei den Unterschieden kann man aber nur von Nuancen sprechen und man muss sich schon konzentrieren, um die Unterschiede dann auch zu hören. Das wird nicht mit jeder Musik auf Anhieb gelingen. Mit lauter Rockmusik ganz sicher nicht, deutlicher dagegen bei Barockmusik und Klassik.

Allerdings muss man auch beachten: Der Tick an mehr Auflösung kostet deutlich mehr. Es gibt derzeit nur den Hersteller Materion, der Beryllium-Kalotten (Produktname Truextent®) produziert. Die Firma Materion sitzt in den USA und weiß um ihr Alleinstellungsmerkmal. So ist der BlieSMa M74B-6 fast doppelt so teuer wie unser VOLT VM753. Damit wird der Bausatz für ein Paar Monitor M80 mit dem M74B-6 inklusive der Hypex FA253 Module etwa EUR 5400 kosten.

Zur Liefersituation: Momentan ist nur ein Pärchen BlieSMa M74B-6 lieferbar. Nächste Möglichkeiten ergeben sich nicht vor April.

PURIFI Audio

Purifi Audio 🡕 aus Dänemark ist erstmals 2019 in Erscheinung getreten und wurde von Bruno Putzeys, der sich einen Namen als Entwickler der Class-D-Verstärker bei Hypex gemacht hat, Lars Risbo, and Peter Lyngdorf gegründet. Das erste Produkt von Purifi war der HighEnd Class-D-Verstärker 1ET400A EIGENTAKT. Im Oktober 2020 folgten die ersten 4“- und 6,5“-Bassmitteltöner, die mit dem Ziel konstruiert wurden, eine größtmögliche Verzerrungsarmut bei gleichzeitig großem Membranhub und herausragender Bassstärke zu gewährleisten.

Purifi  Audio 4“- und 6,5“-Bassmitteltöner PTT4 und PTT6.5

Nun, die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Ich gebe zu, mir gefallen die Sicken der Purifi-Chassis nicht besonders. Aber sie sind das Ergebnis der oben genannten Konstruktionsziele und haben damit ein Alleinstellungsmerkmal: Die Klirrfaktoren sind bei extremen Belastungen in einem so niedrigen Bereich, wie ich es von keinem Hersteller kenne.

Ein erster Versuch, schon vor fast zwei Jahren, war noch nicht optimal. Wir testeten eine Kombination aus dem 6,5“-Bassmitteltöner PTT6.5 und dem Scan-Speak D3004/604010. Der Bass war sehr gut, der obere Mitteltonbereich entsprach aber nicht unseren Vorstellungen. Für diese Kombination hatten wir den falschen Hochtöner ausgewählt. In Kürze kommt die Alternative mit dem größeren BlieSMa T34B, den man schon ab 1300 Hz betreiben kann. Das Format entspricht unserem Control Monitor CM18, der dafür zum Auslaufmodell werden wird. Das wird ein Hammer, davon bin ich überzeugt!

Und es kommt eine Alternative für den Control Monitor CM10 mit dem 4“-Bassmitteltöner PTT4.0 (wir haben uns dann doch für den größeren PTT5.25 entschieden, siehe News vom April 2023) und dem D3004/604010. Auch das wird ein Hammer!

Mehr dazu – demnächst in diesem Theater.

SCAN-SPEAK – Neue Preise ab Februar

In den letzten Jahren war die Materialbeschaffung für die meisten Unternehmen eine Herausforderung. Auch Scan-Speak hatte mit Problemen bei den Vorlaufzeiten und den schnell steigenden Kosten zu kämpfen. Trotz unserer jährlichen Preisaktualisierungen waren wir nicht in der Lage, mit den steigenden Kosten Schritt zu halten. Gleichzeitig zögerten wir, die Preise mehr als einmal im Jahr zu aktualisieren, was dazu geführt hat, dass wir die gestiegenen Kosten selbst aufgefangen haben.
Die Materialpreise haben sich nun endlich eingependelt, und einige Material- und Frachtkosten sind sogar gesunken. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um unsere Preislisten anzupassen.
Jedes Produkt wurde einzeln neu kalkuliert und nur notwendige Erhöhungen werden vorgenommen. Sie werden einige Produkte mit erheblichen Erhöhungen finden und andere ohne.
Unsere Lieferzeiten haben sich deutlich verbessert. Die meisten Katalogprodukte sind sofort lieferbar und die Lieferzeiten für nicht lagernde Artikel wurden auf 12-14 Wochen gesenkt.
Die neue Preisliste werden wir in Kürze veröffentlichen.

München, 28. Januar 2023

 


Juli 2022
PICCOLA P – Die finale Version

Die Bausätze sind ab sofort jetzt auch mit Gehäusen lieferbar. Farbe: weiß oder schwarz.

Links: Piccola P in weiß, Frontseite. Rechts: Piccola P in schwarz, Rückseite mit Passivmembran.

Wir haben noch einmal die Bauteile der Weiche „unter die Lupe“ genommen und so optimiert, dass möglichst wenig Platz im Inneren der Box verloren geht und zugleich der Bausatzpreis noch attraktiver wird. Die Spule L1 für den Bass ist jetzt eine Rollenkernspule mit geringem Innenwiderstand. Der Kondensator C2 im Signalweg des Hochtöners ist ein Mundorf MKP. Die Platine wurde so dimensioniert, dass sie problemlos im Gehäuse Platz findet. Hinweise für den optimalen Einbau finden sich in den Bauplänen.

Frequenzweiche Piccola P

Die Piccola P ist ein Miniatur-High-End-Konzept für den Schreibtisch, den Arbeitsplatz, die Werkstatt, die Küche oder das Spielzimmer. Auch wenn der Bass bei dieser Größe der Box nicht überwältigend sein kann, die Piccola P spielt ab etwa 85-90 Hz, ist die Abstimmung dennoch ganz exzellent gelungen. Wir haben schon etliche kleine Boxen gehört, wie sie oft als Bestandteile kleiner HiFi-Anlagen mitgeliefert werden. Meistens sind das bessere Zigarrenkistchen mit Elektronikschrott, Klangqualität oft unter aller Kanone. Unsere Piccola P spielt klar und präzise mit beachtlicher Räumlichkeit. Sie hat keine überzogenen Bässe und einen ausgewogenen Hochtonbereich, der nie aufdringlich wirkt. So wie man unsere Lautsprecher kennt.

 

NEU: CM10-Discovery

CM10-Discovery Vorder- und Rückansicht mit Hypex FA122

Unsere Discovery-Serie mit Aktivelektronik hat mit unserer CM25 Discovery ihr erstes Highlight gesetzt. Die Resonanz war erstaunlich. Unmittelbar nach der Veröffentlichung kamen die ersten interessierten Anrufe und Hörterminanfragen. Offensichtlich sind aktive Konzepte auch in den niedrigeren Preisklassen gefragt. Die Scan-Speak Discovery-Serie bietet sehr preiswerte Chassis, bei denen einige Treiber durchaus bemerkenswerte Fähigkeiten aufweisen.
Der Ringradiator R2604/832000 ist seit langem als exzellenter Hochtöner bekannt und findet sich auch in den Boxen vieler namhafter Hersteller. Den Bass-/Mitteltöner 15W/8434G00 verwenden wir schon seit Jahren in kleinen Passivboxen (ScaMo15 aus Hobby HiFi 2/2014 und ECO 10). Unsere Kunden sind durch die Bank von dem Preis-Leistungsverhältnis begeistert. Was lag da näher, als aus der Mitten-Hochton-Kombination der CM25-Discovery auch eine eigenständige aktive 2-Wege-Box zu entwickeln. Nachdem die ersten Versuche an unserer ScaMo15-Vorführbox mit zugestopfter Bassreflexöffnung sehr vielversprechend waren, haben wir uns entschlossen Gehäuse professionell fertigen zu lassen. Nicht nur für die Vorführversion, sondern auch für Kunden, die Wert auf guten Klang und hochwertige Optik legen.

Die klanglichen Eigenschaften und das Preisleistungsverhältnis des Control Monitor CM10 Discovery sind exzellent.
Zunächst hatten wir mit einem all-in-one Amplifier Board von Wondom experimentiert, allerdings waren wir mit dem Ergebnis nicht hundertprozentig zufrieden. Der Aufbau eines Plateamps mit den erforderlichen Metallarbeiten und der kniffligen Verdrahtung ist doch wesentlich aufwändiger und zeitraubender als ursprünglich gedacht und birgt als Bausatz zu viele potenzielle Fehlerquellen für möglicherweise unerfahrene Hobby-Elektroniker. Somit war die Idee, einen Aktiv-Bausatz anzubieten vom Tisch. Wenn man zudem eine ehrliche Kostenkalkulation anstellt und die Arbeitszeit miteinbezieht, einen Plateamp von Grund auf aufzubauen, wird man schnell erkennen, dass der etwas teurere Hypex FA122 letztendlich doch die günstigere Lösung ist. Hinzu kommt die komfortablere Bedienbarkeit, digitale Eingänge und eine Fernbedienung, wenn man möchte. Der Bausatz ist völlig problemlos in Eigenregie aufzubauen. Man muss nur einen Bohrer und einen Schraubendreher bedienen können und dann hören und genießen. Alle anderen Fragen sind schon gelöst.

München, 08.07.2022

 


Mai 2022
Neuigkeiten zum Software-Update der ILLU18 BE VA (Aktiv-Version der ILLU18)

In meinem Park an Lautsprecher-Vorführgeräten habe ich nach wie vor eine ILLU18 mit dem Cortex-Verstärkermodul. In den Jahren 2010 bis 2018, als noch keine Hypex FusionAmps verfügbar waren, sind etliche Aktivlautsprecher mit dem Cortex-Modul gekauft worden. Für diese Aktivboxen mit dem Beryllium-Hochtöner (D3004/6640) haben wir eine neue Abstimmung entwickelt. Das wurde in den letzten News auch schon berichtet. Einige ILLU18VA-Kunden haben diese Information gelesen und die neu programmierten EEPROMs ausprobiert. Hier die ersten Reaktionen:

Kommentar G.N. 55494 Rheinbüllen:

Die neue Illu18VA spielt auf einem anderen, höheren Niveau und wird seither wieder viel stärker genutzt. Das Klangbild ist extrem ausgewogen, wodurch es wieder Spaß macht mit dieser Anlage Musik zu hören. Vielen Dank für diese tolle Lösung.

Kommentar E.W. St. Gallen CH:

Mit der Neuabstimmung bin ich absolut zufrieden. Die räumliche Abbildung hat ebenfalls positiv davon profitiert. Man muss ganz klar sagen, dass die alte Abstimmung sehr auf Richtung spektakulär getrimmt war. Mich hat vor allem der lauter wirkende Hochtonbereich etwas irritiert (im Vergleich zur passiven ILLU 18BE). Der Bassbereich ist präziser und konturierter, so wie man sich das wünscht.

Kommentar J.D. Salzburg AT:

Gestern fertig geworden. Sehr interessantes Klangbild. Ausgewogen und langzeittauglich. Wirklich gelungen. Die Höhen sind gut kontrolliert. Für mich sind die Stimmen voller und noch natürlicher geworden. Grundton und Bass passen gut zur restlichen Abstimmung. Werde sie gerne mal eine gewisse Zeit spielen, bevor ich wieder auf die CM 38 umstelle. Macht Freude. Vielen Dank.

Kommentar G.N., Wien AT:

Die Abstimmung wirklich super gelungen, bin echt begeistert.

Bestellmöglichkeiten für neue EEPROMs:

  • Schreiben Sie uns eine E-Mail mit der aktuellen Adresse.
  • Wir schicken Ihnen zwei neue EEPROMs zu.
  • Die Einbauhinweise erhalten Sie per E-Mail.
  • Kostenpunkt für den Umbau: EUR 20,- (D, AT und CH).
  • Kontohinweise und Rücksendeadresse für die alten EEPROMs finden Sie in der Sendung.
  • Weitere Hinweise →

München, 25.05.2022

 


März 2022
Preiserhöhung Scan-Speak

Ohne große Vorankündigung hat Scan-Speak erneut die Preise für alle Chassis um etwa fünf bis sieben Prozent erhöht. Je teurer die Chassis, desto deutlicher spürt man die Preiserhöhung. Nicht so gravierend fällt die Preiserhöhung bei der Discovery-Serie aus, ausgenommen die 26W- und 30W-Basschassis, deren Preise auch deutlich steigen.

 

NEU: PICCOLA P (passiv)

Hier ist ein erstes Foto von den Prototypen aus der „Free Ukrain“- Serie:

Piccola P Passivlautsprecher mit dem Basschassis Wavecor WF118WA05, Hochtöner Vifa XT25SC90 und der Passivmembran Dayton ND105-PR auf der Rückseite.

Die aktive Piccola mit Beryllium-Hochtöner war keine schlechte Idee, aber im Vergleich zu den original C-Boxen von Abacus leider viel zu teuer, weil die D3004/604010 Hochtöner über das 10-fache der Vifa-Hochtöner XT25SC90 kosten. Wir haben zwar ein paar Liebhaber für die Piccola A gewinnen können und wir wissen auch von den Feedbacks, dass die Kunden sehr zufrieden sind. Aber der Preis und ein paar Probleme bei der Abstimmung im Bass waren der Grund, weshalb wir dieses Modell aus dem Sortiment genommen haben.

Wir haben die Anregung eines unserer Kunden aufgegriffen, mit dem wir zusammen eine kleine passive Piccola abgestimmt haben. Das Teil war nach Fertigstellung so umwerfend, dass wir das Projekt für den Bausatz optimiert haben und es in unser Programm übernehmen.

Das Volumen der Piccola P („P“ steht für passiv) ist ein klein wenig größer als das der ursprünglichen Aktiv-Version. Die Frontabmessungen haben wir beibehalten, die Gehäusetiefe etwas vergrößert, damit es keine Probleme beim Einbau der Weiche gibt, die natürlich auch Platz benötigt.

Um dem kleinen Gehäuse eine vernünftige Basswiedergabe zu entlocken, kommt man an einer Lösung mit Bassreflextunnel oder einer Passivmembran nicht vorbei. Wir haben uns für letztere entschieden und sind bei der Suche nach einer passenden Passivmembran bei der Dayton ND105-PR gelandet. Auf der Rückseite hat sie einen Gewindestift mit Flügelmutter an dem sich Gewichte befestigen lassen (Distanzscheiben aus Aluminium aus dem Baumarkt). Mit diesem Zusatzgewicht lässt sich die untere Grenzfrequenz beeinflussen. Der Passivstrahler befindet sich auf der Rückseite, dort wo zuvor der Plateamp montiert war. Als Terminal dienen zwei EB4-Buchsen (siehe Baupläne).

Als Hochtöner haben wir den Vifa XT25SC90 ausgewählt. Dieser Hochtöner ist sehr gut, klein und preiswert. Als Basschassis kommt weiterhin der Wavecor WF118WA05 zum Einsatz.

Das Design der Frequenzweiche war auch relativ problemlos. Beide Chassis haben eine Impedanz von 4 Ohm, da kann man mit Erfahrung bereits abschätzen, welche Bauteile in Frage kommen. Wir verwenden für die Feinabstimmung ein Entwicklerboard, mit dem viele Varianten schnell umsetzbar sind. Beispielsweise Filter mit einer Flankensteilheit von: 6, 12, 18 dB pro Oktave. Die passende Weiche war dann recht schnell bestimmt.

Es stellte sich nur noch die Frage der Bauteilequalität: Billigbox oder klein aber fein, sozusagen „High-End“. Ein Industriehersteller würde hier die billigsten Komponenten einbauen. Es sieht ja keiner und einen Unterschied kann man ja auch nicht hören, weil die Vergleichsmöglichkeit fehlt. Wir haben uns für gute Kondensatoren und für Luftspulen entschieden. Die Boxen sollen dem „Erbauer“ nach dem ersten Hören fassungslos machen. Ich denke das ist uns gelungen.

Hier geht es zur Webseite der Piccopla P →

 

NEU: CM25 Discovery mit Hypex FA122

Schon lange habe ich darüber nachgedacht eine „ganz normale“ 3-Wege-Box zu bauen, wie man sie früher in den 80er und 90er Jahren konzipiert hat. Jetzt haben wir diese Idee umgesetzt. Das Ergebnis ist der Control Monitor CM25 Discovery.

Control Monitor CM25 Discovery mit 22W/4534G00, 15W/8434G00 und R2604/832000

Das Gehäuse ist natürlich geschlossen, der Bass wird elektronisch entzerrt und reicht bis etwa 40 Hz. Das Aktivmodul hat in der Rückwand ein eigenes Kabinett, der Mitten-, Hochtonbereich sitzt ebenfalls in einem eigenen geschlossenen Abteil.

Ein Ziel der Entwicklung was es angesichts steigender Preise einen erschwinglichen Lautsprecher zu konzipieren, ohne große Abstriche hinsichtlich der Klangqualität eingehen zu müssen. Daher fiel unsere Wahl der Chassis auf die Discovery-Serie von Scan-Speak. Die Chassis sind vergleichsweise preisgünstig, entsprechen aber in jeder Hinsicht den gewohnt hohen Standards. Die Qualität der Verarbeitung und die Leistungsdaten sind hervorragend.

Den Tieftöner 22W/4543G00 hatten wir vor Jahren schon mal in einer ECO 85 TL verbaut. Ich habe ihn dort sehr geschätzt, weil er im Gegensatz zu den 22er Revelator-Treibern in der Transmission Line sehr trocken und präzise gespielt hat.

Den Mitteltöner 15W/8434G00 schätze ich auch sehr, weil er für sein Preis-Leistungs-Verhältnis extrem viel bietet. Wir verwenden ihn schon seit Jahren in unserer kleinen ECO10, in der SCAMO15 und im VOG (Voice of God) fürs Heimkino. Die Kunden sind durch die Bank zufrieden.

Der Hochtöner R2604/832000 ist über alle Zweifel erhaben. Extrem gutmütig, leicht abzustimmen. Überhaupt nicht aufdringlich. Perfekt, für das was er kostet.

Diese Kombination haben wir mit dem Hypex FA123 „verheiratet“ und einen sehr offen, räumlich spielenden Lautsprecher entwickelt, der einen trockenen Bass, saubere Mitten mit sehr guter Stimmwiedergabe und einen sehr feinen, natürlichen Hochtonbereich hat.

Der Bausatz kostet ohne Gehäuse knapp unter 1500 Euro pro Paar. Das ist gelinde gesprochen für eine 3-Wege Aktivbox ein Hammer. Die aktuellen Scan-Speak Preise sind hier schon berücksichtigt.

 

ILLU18VA BE – Update 2022

Wir haben die von Abacus programmierten Cortex-Plateamps komplett überarbeitet und neu abgestimmt. Die alte Abstimmung hatte einen etwas unruhigen Frequenzgangverlauf mit angehobenen Bässen und Höhen. Da kommt einem „alten Hasen“ die Bezeichnung „Taunus-Sound“ mit seiner Loudness-Charakteristrik in den Sinn. Eine Abstimmung, die für meine Entwicklungen seit jeher untypisch ist. Auch die Programmierung der Regler auf der Rückseite haben wir präzisiert.

Mit der Abstimmung der ILLU18VA waren wir in der Zeit zwischen 2015 und 2018 immer wieder beschäftigt und haben etliche Optimierungsversuche unternommen. Wir mussten dazu immer fremde Hilfe in Anspruch nehmen, weil die Programmierung nicht bei uns gemacht wurde. Das hat sich mittlerweile geändert. Unser Spezialist für die Programmierung hat nicht nur die Kompetenz, er liegt mit den Lautsprecherabstimmungen voll auf meiner Linie. Wir stimmen die Lautsprecher grundsätzlich gemeinsam ab und ein Release wird nur von uns beiden erteilt.

Die neue Abstimmung ist extrem linear mit einem linearen Frequenzgang von ±1.5 dB zwischen 200 Hz und 20 kHz. Das Ergebnis ist einfach perfekt. Klanglich gesehen ist die ILLU18 Cortex-Version jetzt auf dem Niveau unserer CM18 und CM19.

Wir haben die neuen Programme sowohl für die Cortex als auch für die A-Box Modelle geschrieben, denn seinerzeit wurden die meisten ILLU18VA noch mit den A-Box Modulen gebaut und ausgeliefert.

Ein langjähriger Kunde, der schon viele Lautsprecher gebaut hat (S22REF, ILLU18 passiv, CM19, ILLU18VA u.a.), wurde in das Projekt miteinbezogen und seine ILLU18VA neu programmiert. Er hat uns berichtet, dass er seine ILLU18VA, die ihm vorher zu bass- und hochtonlastig waren, jetzt ganz begeistert wieder hört. Ein voller Erfolg! Genau das hatten wir damit im Sinn.

Update-Hinweis für unsere Kunden:

Wer gerne ein Update haben möchte, kann von uns zwei neu programmierte EEPROMs für die ILLU18VA BE bekommen. Das sind die Speicherchips (engl. Abk. für electrically erasable programmable read-only memory ), die die neue Abstimmung enthalten.

  • Preis für zwei EEPROMs inkl. Porto: 20 Euro

Der Austausch kann mit etwas Feingefühl vom Kunden selbst durchgeführt werden. Der Plateamp muss dazu ausgebaut, der alte Speicherchip aus der Fassung gezogen und der neue Chip eingesetzt werden. Da der Chip nur acht Beinchen hat, ist das nicht zu schwierig, erfordert aber dennoch Sorgfalt. Eine bebilderte Anleitung legen wir bei.

Bitte bei der Bestellung bitte vermerken, ob es sich beim Plateamp um die A-Box oder die Cortex-Version handelt.

  • Cortex-Modelle haben auf der Rückseite Programmierbuchsen (I²C-Prog.) und drei Drehregler (Input Gain, Woofer Level / Bass Pad, Bass Roll-off ).
  • A-Box-Module haben keine Programmierbuchse und nur zwei Drehregler (Volume, Bass Roll-off ).

Es ist in der Regel auch ein Abacus-Aufkleber mit entsprechender Typenbezeichnung auf dem Plateamp.

Wer sich den Austausch der EEPROMs nicht zutraut, kann uns auch die Plateamps zuschicken und das Update von uns vornehmen lassen.

  • Preis für das Update von zwei Modulen: 20 Euro plus Kosten für den Rückversand (7,90 Euro).

München, 22.03.2022

 


Januar 2022

Wir wünschen ein gutes neues Jahr!

Auf unserer Webseite haben wir die neue Rubrik „Sonder- und Auslaufmodelle“ eingeführt.
Hier finden sich A.O.S.-Lautsprecherkits, die wir aus Gründen der Programmpflege und/oder Sortimentstraffung ausgemustert haben, sowie Modelle, die wir auf speziellen Kundenwunsch entwickelt haben. Diese Lautsprecher-Kits sind nicht mehr in den Preislisten aufgeführt. Bauteile, Pläne, Software sind weiterhin verfügbar. Falls für das eine oder andere Modell noch Interesse besteht, darf gerne angefragt werden.

München, 18.01.2022


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A.O.S. Audio Systeme